Postinternet vs postdigital

Workshop mit der New Yorker Künstlerin Marisa Olsen
2. Mai 2018, 16.00 bis 19.00 Uhr
Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM), Hermann-Elflein-Straße 18, 14467 Potsdam

Kaum sind wir im „Neuland“ angekommen – Internet: check, total digital –,
schon befinden wir uns im Danach. #postinternet #postdigital? Hat uns die
Transformation aus der Kurve geworfen? Digitale Informationstechnologien
haben unser Leben beschleunigt, heißt es. Doch kann die Maschine überhaupt
schneller sein als wir kraft unseres Denkens, wenn wir uns über sie
vernetzen? Eilt uns das paradoxe Präfix „Post“ voraus? Und: Wer gibt den Weg
vor, wenn von selbstlernenden Maschinen die Rede ist? Außerdem stellt sich
die Frage, welche neuen Wege des Lernens wir angesichts erweiterter
Erfahrungsmöglichkeiten durch die Maschine gehen können. Oder die Maschine
durch uns? Ist das Subjekt unumstößlicher Ausgang aller Erfahrung?

Das Projekt PKKB (Postdigitale Kunstpraktiken in der Kulturellen Bildung)
lädt zum Workshop „Postinternet vs. Postdigital“ mit der New Yorker
Künstlerin Marisa Olson – und stellt sich unter anderem den oben genannten
Fragen. Marisa Olson wird zu ihrem aktuellen Projekt WellWellWell sprechen
und ihre Perspektive auf Postinternet(-Kunst) vorstellen. Im Anschluss daran
diskutieren Wissenschaftler*innen und Künstler*innen das Thema: Judith
Ackermann (Moderation), Marie-Luise Angerer, Jan Distelmeyer, Kristin Klein,
Magdalena Kovarik, Marisa Olson, Anne Quirynen und Hanne Seitz.

via https://www.fh-potsdam.de

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