Bildakte und Verkörperungstheorie in der Philosophie von Charles Sanders Peirce

Charles Sanders Peirce (1839-1914) war Naturwissenschaftler und Logiker, Erfinder der Philosophie des Pragmatismus und Schöpfer einer umfangreichen Theorie von Bedeutungsprozessen (‚semeiotic‘). Peirces umfangreicher Nachlass enthält mehrere zehntausend Zeichnungen, Diagramme und Bilder verschiedener Art. In Richard Robins Annotated Catalogue of the Papers of Charles S. Peirce wurden diese Bilder nicht erfasst. Wie dachte Peirce über (diese) Bilder? Was haben sie mit seiner Philosophie zu tun? Wie hängen die verschiedene Bildarten zusammen? Inwiefern haben sie mit Kunst zu tun? 

Das Format des Workshops sieht kurze Präsentationen der Vortragenden mit anschließenden Diskussionen vor. Im Zusammenhang mit dem Workshop wird ein Tableau mit Peirces Zeichnungen in den Räumen der Kolleg-Forschergruppe gezeigt.

Mit Beiträgen von:

  • Prof. Dr. Helmut Pape Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Institut für Philosophie; Fellow der Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung.
  • Benjamin Meyer-Krahmer, Freie Universität Berlin, DFG Graduiertenkolleg 1458, Schriftbildlichkeit.
  • Prof. Dr. Frederik Stjerfelt, Aarhus University, Center for Semiotics; Fellow der Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung.
  • Mark A. Halawa Universität Duisburg-Essen, Institut für Kommunikationsiwssenschaft
  • Dr. Steffen Bogen, Universität Konstanz, Kunstwissenschaft. 
  • Prof. Dr. John Michael Krois, Humboldt Universität zu Berlin, Kolleg-Forschergruppe Bildakt und Verkörperung.
  • Prof. Dr. Elise Bisanz Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung.
  • Prof. Dr. Aud Sissel Hoel Norwegian University of Science and Technology Trondheim; Department of Art and Media Studies.
  • Prof. Dr. Sybille Krämer Freie Universität Berlin, Institut für Philosophie. 
  • Prof. Dr. Dieter Mersch Universität Potsdam, Institut für Künste und Medien.
  • Mirjam Wittmann Universität Wien, Institut für Philosophie