The Drone Research Network Colloquium was an event series organized by the Drone Research Network. It assembled drone experts in round tables and workshops around various topics of drone studies.
1. Drone Research Colloquium: Measuring Drones
Drones or unmanned aerial vehicles have become an omnipresent part of our daily lives, as predators on the battlefield, as quadrocopters in the nursery, in augmented reality games or as the implementation of security doctrines. From thousands of kilometers away or just within a few meters.
The innovations in the field of imaging, aeronautic, network and sensor technologies as well as the increased automation and intelligence of machines have unleashed a huge potential for the civil use of drones. Remote-controlled or in autonomous swarms do they serve as counter-surveillance tools or mobile hotspots, deliver defibrillators or detect land-mines. If one takes the concept of a drone – detached from the body, remote controlled, hyper vision/access, aerial and moving – how could drones “take care of things“ and release the archive from its spatial boundaries? Servers in orbit? A cloud in the clouds? Data-mining public space?
How can we shape this technology? How does the actual mobilization of mobile devices – the fact that they detach from our bodies – change social practice and cultural techniques? How do the forms of spatial interaction change when weapons, cameras, sensors, servers, etc. start to actually move beyond our hands, desks and pockets?
- Part of the conference „Taking Care of Things! Archives – Life-Cycles – Care“, with Oliver Lerone Schultz,
- Event Date: Jan 16, 2014
- Organization: Center for Digital Cultures, Post-Media Lab, Leuphana University Lüneburg; Habits of Living Network, Brown University.
- Location: Stadtarchiv Lüneburg, Germany
2. Drone Research Colloquium: Imaging the Drone’s Vision
- Eine Veranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs Sichtbarkeit und Sichtbarmachung an der Universität Potsdam in Kooperation mit dem Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Organisation: Svea Bräunert, Sebastian Meier, Moritz Queisner Freitag, 11. Juli 2014, 10.00 bis 17.30 UhrOrt: Zentrallabor des ExzellenzclustersBild Wissen Gestaltung , Humboldt-Universität zu Berlin.Sophienstrasse 22a, 10178 Berlin.
Abstract: Einsatz von Drohnen für gezielte Tötungen, Kriegseinsätze und Überwachung ebenso wie für zivile Nutzungen ist eines der am meisten diskutierten Themen der letzten Jahre. Die damit verbundene Debatte über die Mobilisierung von Bildgebungs-, Sensor- undNetzwerktechnologien offenbart neue Formen der Intervention, die innerhalb der Grenzen einzelner wissenschaftlicher Disziplinen kaum mehr hinreichend nachvollziehbar sind. Dabei wird immer wieder unterstrichen, dass unter dem Einsatz unbemannter Flugzeuge etwas grundsätzlich Neues zu verstehen sei, das ebenso paradigmatisch wie erschreckend für dieGegenwart ist. Neu ist, so etwa Byung-Chul Han, das veränderte Verhältnis von Körper, Krieg und Raum, das den Kriegsbegriff nach Clausewitz verabschiedet. Es basiert auf einem operativen Gebrauch von Bildern, der es nicht nur erlaubt, zu sehen, ohne gesehen zu werden, sondern auch in Echtzeit zu töten, ohne körperlich anwesend zu sein. Doch was genau ist neu an dieser Anordnung? Inwiefern markiert sie einen radikalen Bruch mit vorhergehenden Formen operativer Bildlichkeit? Und inwiefern setzt sie Blickregime undTechnologien des 19. und 20. Jahrhunderts – wenn nicht gar antiker Kriegsführungen – fort? Der Workshop möchte den Blick für die spezifischen Qualitäten des Drohnenbildes schärfen. Er möchte Fragen aufwerfen und Anlass geben, sich eingehend mit Drohnenbildern zu beschäftigen. Hierzu werden erstens die Sensoren, Bildtypen und Interfaces der Drohne problematisiert, zweitens deren operative Dimension und mediale Anordnung untersucht sowie drittens künstlerische Ansätze diskutiert, die einen reflexiven Zugriff auf die damit verbundenenFormen der Interventionen und der Sichtbarmachung eröffnen. Insgesamt setzt der Workshop darauf, Anstöße für ein gemeinsames Gespräch zu geben. Die einzelnen Vorträge sind entsprechend als 10-minütige Inputs konzipiert, die eine Diskussion eröffnen und erste Fragen und Problemstellungen an die Hand geben. Zudem soll in Gruppenarbeit ein Set spezifischerFragestellungen zur Qualität des Drohnenbildes, seinen Rahmungen, Perspektiven und operativen Settings erarbeitet werden.
3. Drone Research Colloquium: Center for the Study of the Drone
- 1.7.2015, guest: Dan Gettinger, Center for the Study of the Drone, Bard College. With Nina Franz. Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung, Humboldt Universität Berlin,